Thunfisch

Der Rote Thun ist die wichtigste Thunfischart, die im Mittelmeer und damit auch in der Adria vorkommt. Die ältesten Exemplare sind mehr als 50 Jahre alt und wiegen mehr als 300 kg. Dieser Fisch ist einer der größten Raubfische, die in diesem Teil des Ozeans leben.

Ihr Körper ist der eines Elitekillers; er ist aerodynamisch, muskulös und geschmeidig, was es dem Thunfisch ermöglicht, sich schnell durch das Wasser zu bewegen, während er seine Beute angreift. Die kurzen, einziehbaren Brustflossen unterscheiden den Roten Thun von anderen Thunfischfamilien. Zur Schnelligkeit trägt auch das perfekte Sehvermögen bei, das als das schärfste aller Knochenfische gilt. Eine der höchsten Konzentrationen von Hämoglobin im Blut unter den Fischen hilft dem Roten Thun außerdem, seine Beute zu fangen, da er mehr Sauerstoff speichern kann.

Essen:
Kleinere Thunfische fressen vor allem Krustentiere, Tintenfische und kleine Fische, während die größeren Arten vor allem Fischschwärme wie Makrelen und andere Blaufische angreifen. Es gibt keine Berichte darüber, dass Thunfische jemals eine größere Art angegriffen haben, und es gab auch keinen Angriff auf einen Menschen.

Wohngebiet:
Der Rote Thun bewohnt das gesamte Mittelmeer mit Ausnahme des Schwarzen Meeres, wo er ausgestorben ist. Die Warmwassertaschen, die von Italien und den Balkanländern gebildet werden, die an die Adria grenzen, sind ein idealer Lebens- und Fortpflanzungsraum für den Thunfisch. Keine starken Strömungen, ein mildes Klima und ein fischreiches Meer sind die Gründe für das Gedeihen der Thunfischpopulation. Besonders groß ist der Bestand um die kroatischen Inseln.

Siehe die besten Zeit, einen Thunfisch zu fangen